Die Standardbehandlung für Patientinnen mit einem metastasierten, triple-negativen
Mammakarzinom stellt nach wie vor die zytotoxische Chemotherapie dar. Angesichts der
damit verbundenen Nebenwirkungen stellt sich die Frage, ob Behandlungsregimes auf
der Basis von Angiogenesehemmern und gegen den „epidermal growth factor receptor“
(EGFR) gerichtete Strategien verträglicher und dennoch aus onkologischer Sicht vertretbar
sind.